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Mumm Briefing zum Wochenausklang

Die Politik der größten internationalen Notenbanken divergiert zusehends. Während die US-Notenbank Fed und die Bank of England die Gefahren anhaltend erhöhter Inflationsraten klar benennen und in ihren jüngsten geldpolitischen Beschlüssen durch einen absehbaren Pfad zur Beendigung der Wertpapierkäufe (Fed) bzw. durch eine Leitzinsanhebung (BoE) adressieren, bleibt die EZB dabei, dass die Preissteigerungsraten nur temporären Charakter haben.

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Hochrangiger Gesprächskreis fordert EZB-Rat zur geldpolitischen Wende auf…

Anlässlich der Sitzung des EZB-Rats am 16. Dezember 2021 fordert ein hochrangiger Kreis um die ehemaligen Ministerpräsidenten und Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück und Edmund Stoiber die Europäische Zentralbank zu mehr Anstrengungen zur Reduzierung der gestiegenen Inflationsrate auf. Stoiber und Steinbrück: „Die EZB vernachlässigt ihre ureigene Aufgabe der Wahrung der Preisstabilität, indem sie ihre ultralockere Geldpolitik trotz steigender Inflationsraten nicht anpasst.

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Mumm kompakt – Wie endet Chinas politischer Drahtseilakt?

Sehr geehrte Damen und Herren, in China sorgt die ungewisse Abwicklung des insolventen Immobilienentwicklers Evergrande weiter für Verunsicherung. Die Andeutung, mit ausländischen Gläubigern in Verhandlungen um Umschuldungen zu gehen, würde im Ergebnis zumindest auf geminderte Rückzahlungsquoten hinauslaufen. Allerdings ist davon auszugehen, dass die chinesische Regierung weiterhin eine mögliche Negativspirale – mit massiven Auswirkungen auf chinesische […]

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Börsen im November: zu viel Negatives

Neben anhaltenden Lieferengpässen und zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen wird die deutsche Wirtschaft derzeit zusätzlich von den Auswirkungen der wieder deutlich steigenden Corona-Neufallzahlen belastet. Diese Gemengelage führte erneut zu einer Eintrübung der Geschäftsaussichten gemäß jüngstem ifo-Geschäftsklimaindex in allen betrachteten Branchen, also neben den Bereichen Industrie und Dienstleistungen auch im Handel und in der Bauwirtschaft.

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Mumm Briefing zum Wochenausklang

Die steigenden Corona-Fallzahlen in Deutschland und anderen Staaten Europas verschlechtern die ohnehin gedämpfte wirtschaftliche Lage zusätzlich. Für die deutsche Wirtschaft wird ein negatives Wachstum in Q4 damit immer wahrscheinlicher. Neben der Industrie und den Dienstleistungssektoren leiden immer stärker auch der Handel und der Bau unter anhaltenden Lieferengpässen.

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Mumm kompakt – Konjunkturausblick 2022: positive Erwartungen und ein Kernrisiko

der wirtschaftliche Start in das neue Jahr wird in Deutschland, der Eurozone und China holprig verlaufen. Anhaltende Lieferengpässe, knappe Transportkapazitäten, steigende Produktionskosten und Verunsicherungen aufgrund des Wiederaufflammens der Corona-Pandemie belasten die kurzfristigen Geschäftsaussichten zahlreicher Unternehmen.

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Die Stimmen für eine Schuldenbremse werden immer lauter

Obwohl Deutschland weiterhin ohne neue Regierung ist, wächst bereits der Druck auf die Wirtschafts- und Finanzpolitik: Die stetig steigende Zahl der Experten, die sich öffentlich gegen die aktuelle EZB-Politik aussprechen, erreicht mit der Deutschen Bank und der DZ Bank eine neue Ebene. Bereits im März 2020 hatten sich – mit u.a. Edmund Stoiber und Peer […]