Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen
Wir bieten Ihnen einen Überblick, was Sie im Hinblick auf Sicherheit im Internet beachten sollten. Betrugsversuche im Internet oder per E-Mail kommen leider vor, daher sollten Sie das Thema auch selbst im Blick halten.
Hier das wichtigste in Kürze:
1. Sperren
Sperren Sie im Falle des Missbrauchs Ihres Kontos umgehend Ihren Zugang zum OnlineBanking.
Denken Sie auch an Ihre Kreditkarten und Ihre girocard. Sie können alles mit nur einem Anruf bei Ihrem Berater oder unter der allgemeinen Sperr-Rufnummer 116 116 sperren. Der Sperr-Notruf ist deutschlandweit kostenfrei.
2. Daten geheim halten
Wir fragen unsere Kundinnen und Kunden weder telefonisch noch per E-Mail, nach Zugangsdaten oder Passwörtern. Bitte geben Sie solche Daten dementsprechend in keinem Fall heraus und informieren Sie bitte Ihren Berater über ein solches Verhalten. Bitte halten Sie Ihre Anmeldedaten geheim.
3. Anti-Viren-Software
Bitte nutzen Sie immer die aktuelle Version Ihres Internet-Browsers und installieren Sie eine Anti-Viren-Software auf Ihrem Gerät. Nehmen Sie keinen Log-In an Ihnen unbekannten Geräten vor.
Aktuelle Sicherheitshinweise
Warnung vor Anlagebetrug
Wie gehen die Betrüger vor?
- Eine unbekannte Person bietet Ihnen ein Investment mit hohen Renditen an – entweder per E-Mail, Telefon oder Soziale Netzwerke. Möglicherweise stoßen Sie auch selbst auf ein vermeintlich gutes Investment, mit ungewöhnlich hohen Renditen.
- Nachdem Sie investiert haben, erzielen Sie sogar vermeintliche Gewinne und erhalten auch auf Ihr Konto: Das ist eine Lockmethode (Schneeballsystem), damit Sie weiter und noch mehr Geld investieren!
Wie können Sie sich schützen?
- Machen Sie keine Geschäfte mit Anbietern, die keine transparenten Informationen zur Verfügung stellen. Wenn Sie das Vertragswerk nicht verstehen, lassen Sie die Finger von dem Angebot!
- Lassen Sie sich nicht drängen! Nehmen Sie sich ausreichend Bedenkzeit und beraten Sie sich mit einer Vertrauensperson.
Achtung: Inzwischen werden seriöse Anbieter selbst Opfer von Betrug, indem beispielsweise Ihre Homepage von Betrügern nachgebaut wird.
- Haben Sie Zweifel? Dann investieren Sie nicht! Können die Zweifel auch bei einer Beratung nicht beseitigt werden, investieren Sie unter keinen Umständen!
Zum Thema Anlagebetrug gibt es auf der Bafin sehr hilfreiche Links:
oder https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Finanzbetrug/Anlagebetrug/anlagebetrug_node.html
Betrugsversuche per Telefonanruf durch Bankmitarbeiter
Wie gehen die Betrüger vor?
- Die Anrufer geben sich als Bank-Mitarbeiter aus.
- Um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen, können die Betrüger inzwischen gezielt die eigene Rufnummer manipulieren, damit in Ihrem Display die Rufnummer der Bank angezeigt wird
- Sie behaupten beispielsweise, dass es auffällige Kontobewegungen auf Ihrem Konto gibt oder dass es eine Sicherheitslücke bei Ihrem OnlineBanking gibt.
- Im nächsten Schritt bieten die Betrüger an, Ihnen zu helfen. Dabei bauen Sie in der Regel Vertrauen aber auch Druck auf.
Was sollten Sie im Fall eines solchen Anrufes tun?
- Beenden Sie den Anruf sofort und rufen Ihren bekannten Kundenbetreuer oder dessen Vertreter an
- Lassen Sie sich keinesfalls vom Anrufer unter Druck setzen!
- Geben Sie niemals eine TAN oder persönliche Daten weiter.
- Melden Sie uns den Anruf und erstatten Sie Anzeige gegen Unbekannt.
Wichtig: Auch wenn für Sie kein Schaden entstanden ist, benötigen die ermittelnden Behörden auch Anzeigen von versuchtem Betrug! Versuchter Betrug kann erheblich die Strafverfolgung und das Strafmaß beeinflussen.
Betrugsversuche per Telefonanruf, SMS, WhatsApp, Enkeltrick etc. durch vermeintliche Verwandte
Wie gehen die Betrüger vor?
- Die Betrüger geben sich als Verwandter/Bekannter eines Angehörigen aus.
- Um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen, können die Betrüger inzwischen gezielt die eigene Rufnummer manipulieren, damit in Ihrem Display die Rufnummer des Verwandten oder Bekannten angezeigt wird
- Sie behaupten der Angehörige sei in (finanziellen) Schwierigkeiten z.B. durch einen Unfall, Anwaltskosten, Kaution o.ä. und nur Sie können helfen.
- Durch geschickte Gesprächsführung und Argumentation wollen die Betrüger Sie dazu veranlassen, Überweisung/en auf ein meist im Ausland geführtes Konto zu tätigen.
Was sollten Sie im Fall eines solchen Anrufes tun?
- Beenden Sie den Anruf sofort und rufen Sie die Polizei! Auch wenn kein Schaden für Sie entstanden ist.
- Lassen Sie sich keinesfalls vom Anrufer unter Druck setzen!
- Geben Sie niemals persönliche Daten weiter.
Betrugsversuche durch falsche Gewinnversprechen
Wie gehen die Betrüger vor?
- Die Betrüger kontaktieren Sie (als angeblicher Mitarbeiter einer Lotterie, Notar oder Anwalt) dass Sie in einem Gewinnspiel/Lotterie gewonnen haben
- Sie behaupten der Gewinn werde nach Überweisung einer Bearbeitungsgebühr auf Ihr Konto ausbezahlt
- Alternativ erhalten Sie Einladung zu einer angeblichen „Gewinnübergabe“ oder Sie sollen eine kostenpflichtige Telefonnummer zur Gewinnabwicklung kontaktieren
Was sollten Sie im Fall eines solchen Anrufes tun?
- Überdenken Sie, ob Sie überhaupt an einem Gewinnspiel teilgenommen haben
- Beenden Sie den Anruf sofort und rufen Sie die Polizei! Auch wenn kein Schaden für Sie entstanden ist.
- Lassen Sie sich keinesfalls vom Anrufer unter Druck setzen!
- Geben Sie niemals persönliche Daten weiter.
Warnung vor Phishing-App
Wir warnen Sie vor der Installation von Apps aus unseriösen Appstores. Dadurch kann Schadsoftware auf Ihr Smartphone gelangen, wodurch Sie Opfer von Phishing-Attacken sein können.
Wir empfehlen Apps nur aus den regulären und vom Hersteller angegeben AppStores zu downloaden.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Warnung: Aktuelle Schadsoftware „Godfather“ greift Banking- und Krypto-Apps an
WARNUNG VOR PHISHING-BRIEFEN MIT QR-CODES (QUISHING)
Derzeit kursieren vermehrt Phishing-Briefe, die QR-Codes enthalten. Ziel dieser Betrugsmasche ist es, Empfänger dazu zu bringen, die Codes zu scannen. Die QR-Codes führen auf gefälschte Webseiten oder Seiten mit Schadsoftware, um sensible Daten wie Zugangsdaten zu stehlen.
Betrugsformen:
– Klassische Phishing-Briefe
– Unadressierte Postwurfsendungen
– Briefe per Einschreiben
Unsere Empfehlungen:
– Scannen Sie keine QR-Codes aus unbekannten oder unerwarteten Quellen
– Überprüfen Sie den Absender sorgfältig
– Kontaktieren Sie bei Zweifeln direkt Ihre Bank
Bleiben Sie aufmerksam und schützen Sie Ihre Daten!
Weitere Sicherheitshinweise finden Sie auf unserer Webseite unter „Allgemeine Sicherheitshinweise“
Warnung vor Phishing-Mails in Verbindung mit SecureGo plus
Wir warnen im Zusammenhang mit (VR) SecureGo plus vor E-Mails, in denen die Versender dazu auffordern, die per SMS versandte TAN zum Anzeigen eines Aktivierungscodes für die Geräteaktivierung zu bestätigen. So versuchen die Betrüger, ihr eigenes Mobilgerät für (VR) SecureGo plus freizuschalten.
WARNUNG VOR GEFÄLSCHTEN SMS-NACHRICHTEN
Klicken Sie bitte niemals auf Links in SMS-Nachrichten, die angeblich vom Bankhaus DONNER & REUSCHEL versendet wurden. Wir versenden keine SMS an unsere Kunden!
SMS-Phishing ist eine Methode, mit der Betrüger versuchen, Bankkunden über SMS-Nachrichten auf Phishingseiten zu leiten oder sie (zum Beispiel mittels Werbebotschaft) dazu animieren, Kontakt mit den Betrügern aufzunehmen, die sich als seriöse Ansprechpartner tarnen.
- Kontoverifizierungsbetrug: Bei dieser Art von Angriff erhält das Opfer eine SMS, die angeblich von einem seriösen Unternehmen oder Dienstleister stammt, beispielsweise einer Bank oder einem Lieferdienst. Die Nachricht warnt Nutzer meist vor nicht autorisierten Aktivitäten oder fordert sie auf, ihre Kontodaten zu überprüfen. Wenn Nutzer auf den darin enthaltenen Link klicken, werden sie zu einer gefälschten Anmeldeseite weitergeleitet, auf der ihre Anmeldeinformationen gestohlen werden sollen.
- Bankbetrugswarnungen: Diese Nachrichten scheinen von der Bank des Opfers zu stammen und warnen vor nicht autorisierten Transaktionen oder verdächtigen Aktivitäten. Der Nutzer wird dann aufgefordert, auf einen Link zu klicken, um seine Transaktionen zu überprüfen oder eine Nummer anzurufen, welche beide vom Angreifer kontrolliert werden.
- Preis- oder Lotteriebetrug: Hierbei informiert ein Angreifer das Opfer darüber, dass es einen Preis, eine Lotterie oder ein Gewinnspiel gewonnen habe. Um seinen Preis zu erhalten, muss es persönliche Daten angeben, eine kleine Gebühr zahlen oder auf einen bösartigen Link klicken. Das Ziel ist dabei, entweder sensible Informationen oder Geld zu stehlen.
- Tech-Support-Betrug: Dabei erhalten Nutzer eine Nachricht, die sie vor einem Problem mit ihrem Gerät oder Konto warnt und sie auffordert, die Telefonnummer eines technischen Kundensupports zu kontaktieren. Das Anrufen dieser Nummer ist dann entweder kostenpflichtig oder der „Techniker“ fordert einen Fernzugriff auf das Gerät an, wobei er möglicherweise Daten stiehlt.
Wie können Sie sich schützen?
Grundsätzlich: Finanzinstitute werden niemals eine SMS senden, in der sie nach Anmeldedaten oder einer Geldüberweisung fragen. Senden Sie niemals Kreditkartennummern, Geldautomaten-PINs oder Bankdaten in Textnachrichten an jemanden.
- Multifaktor-Authentifizierung (MFA): Auch wenn Angreifer durch Smishing an Anmeldeinformationen gelangen, stellt die Verwendung von MFA eine zusätzliche Schutzbarriere dar.
- Vermeiden Sie es, auf eine Rufnummer zu antworten, die Sie nicht kennen.
- Auf dem Smartphone gespeicherte Bankdaten sind ein Ziel für Angreifer. Vermeiden Sie es, diese Informationen auf einem mobilen Gerät zu speichern. Sollte ein Angreifer Malware auf dem Smartphone installieren, könnten diese Bankdaten kompromittiert werden.
Warnung vor Phishing E-Mails im Zusammenhang mit dem Russland / Ukraine Konflikt
Betrüger versenden E-Mails, in denen sie Bankkunden zum Beispiel dazu auffordern, Zugangsdaten an Finanzdienstleister zu geben, damit Russland-Sanktionen eingehalten werden könnten. Auch unseriöse Spendenaufrufe sind im Umlauf.
Warnung vor Kaspersky-Virenschutzprodukten
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt vor dem Einsatz von Kaspersky-Virenschutzprodukten. Weitere Informationen finden Sie hier: BSI – Cyber-Sicherheitslage zur Ukraine-Krise – BSI warnt vor dem Einsatz von Kaspersky-Virenschutzprodukten (bund.de)
Allgemeine Sicherheitshinweise
Bitten beachten Sie folgende Hinweise zur Erhöhung der Sicherheit im OnlineBanking:
- Öffnen Sie das OnlineBanking nur direkt auf der Donner & Reuschel-Website, niemals über Links in E-Mails.
- Ändern Sie Ihre PIN, sobald Sie den Verdacht haben es stimmt etwas nicht.
- Es findet niemals eine Abfrage Ihrer PIN oder TAN durch einen Mitarbeiter von D&R statt, weder am Telefon oder per E-Mail.
- Donner & Reuschel wird Ihnen per Brief nur Poststücke mit unserem Logo zusenden.
- Tipps für das mobileBanking finden Sie hier: Online-Banking – aber sicher: Fallen meiden | Deutschland sicher im Netz (sicher-im-netz.de)*
- Weitere Tipps für noch mehr Sicherheit: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik*
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