BEITRAGS ARCHIV
KAPITALMARKT-ANALYSE
KAPITALMARKT-ANALYSE
In dieser Woche werden vorläufige April-Inflationsdaten für einige europäische Volkswirtschaften und die Eurozone veröffentlicht. Im März lag der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland und auf europäischer Ebene bei nur noch 2,2 Prozent. Angesichts der jüngsten Eskalation globaler Handelskonflikte mit den USA wurden die Wachstumsprognosen jedoch deutlich nach unten korrigiert.
Die geopolitischen und wirtschaftlichen Spannungen der letzten Monate werfen einmal mehr die Frage auf, wie sich Vermögen schützen lässt, wenn Krisen die Börsen belasten? Doch Unsicherheit ist kein neues Phänomen. Seit jeher durchläuft die Weltwirtschaft Zyklen aus Boom und Korrektur, auch wenn die jeweiligen Auslöser für Kursturbulenzen oftmals sehr unterschiedlich waren.
Die Turbulenzen an den Aktienmärkten gehen in die nächste Runde und die Stimmung am deutschen Aktienmarkt bleibt weiterhin angespannt. Hinter den Kursbewegungen steckt primär die Sorge der Anleger um die Unabhängigkeit FED und, ob Powell dem Druck standhalten kann? Carsten Mumm erläutert, inwieweit der Handelskonflikt das Potenzial hat, eine weltweite Rezession auszulösen und welche Auswirkungen all das auf Wachstum und die Inflation in den USA und in der Eurozone hat?
An den internationalen Kapitalmärkten kehrt so etwas wie Normalität nach dem turbulenten Start in den April ein, auch wenn die Sorgen vor den Auswirkungen der verschärften Handelskonflikte weiter schwelen und die Kurssteigerungen an den Aktienbörsen bis auf weiteres begrenzen dürften. Damit richtet sich der Fokus der Anleger in dieser Woche auf den anstehenden Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB).
Dass Union und SPD sich schnell auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag geeinigt haben und Deutschland voraussichtlich zeitnah eine handlungsfähige Regierung haben wird, ist eine positive Nachricht. Der erste Absatz des Vertragswerks signalisiert zudem Einigkeit darüber, dass die Politik angesichts historischer Herausforderungen einen entscheidenden Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten muss.
Das Zollpaket ist der bislang aggressivste Baustein von Trumps Handelspolitik. Allerdings kann die völlige Autarkie der USA nicht die Zielsetzung sein. Wirtschaftlich betrachtet wirken Zölle bei allen Beteiligten als wachstumsschädlich und inflationstreibend. Carsten Mumm erläutert, welche Folgen die Strafzölle haben, ob eine Zollspirale droht und was Europa tun muss, um die kurzfristigen Belastungen abzumildern und ein Gegenmodell zu schaffen?
Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei DONNER & REUSCHEL, analysiert die Kapitalmarktentwicklung im März. Er beleuchtet die Lockerung der Schuldenbremse in Deutschland, die schwächelnde US-Wirtschaft und die Unsicherheiten der globalen Wirtschaft. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Konjunktur, Notenbanken, Aktien, Zinsen, Währungen und Rohstoffe.
Zahlreiche Unternehmen beschreiben ihre aktuelle Lage weiterhin als schwierig und vielfach von Auftragsmangel geprägt. Allerdings werden die Erwartungen an die zukünftige Geschäftsentwicklung weniger pessimistisch eingeordnet. Dazu dürfte unter anderem die Verabschiedung des geplanten Investitionspakets für Sicherheit und Infrastruktur beigetragen haben.
Obwohl die Inflation in den USA im Februar leicht auf 2,8 Prozent – bzw. 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat – gesunken ist, dürfte die US-Notenbank Fed in dieser Woche von einer Leitzinssenkung absehen. Mehr zu der Entwicklung erläutert Ihnen unser Chefvolkswirt Carsten Mumm.
Die bevorstehende Entscheidung der FED steht diese Woche im Fokus: Donald Trump fordert Zinssenkungen, doch die FED belässt den Leitzins auf dem bisherigen Niveau, da sich die US-Inflation als hartnäckig erweist und weiter über der Zielmarke von 2 Prozent liegt. Carsten Mumm erläutert, inwieweit Trumps Politik eine Leitzinssenkung der Fed erschwert und ob Trump die gute Ausgangslage einer robusten US-Wirtschaft zunehmend gefährdet?
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