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Die deutsche Wirtschaft befindet sich offiziell in einer Rezession. Die Perspektiven für die kommenden Quartale sind zwar grundsätzlich besser, allerdings ist nur mit einer sehr langsam zunehmenden Wachstumsdynamik. Mehr zu den Erwartungen zu Zinspolitik, Inflation und der Lage am Kapitalmarkt von Chefvolkswirt Carsten Mumm.

Die US-Notenbank Fed hat wie erwartet die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte angehoben und doch viele Anlegerinnen und Anleger enttäuscht. Bis zum nächsten Zinsentscheid Mitte Juni ist Geduld gefragt. Mehr zu den Erwartungen zu Zinspolitik, Inflation und der Lage am Kapitalmarkt von Chefvolkswirt Carsten Mumm.

Die aktuellen Schätzungen des IWF belegen die Erwartung einer schwachen globalen Wachstumsdynamik im laufenden Jahr. Dies gilt auch für das kommenden Jahr. Unterschiede werden allerdings im regionalen Vergleich deutlich. So wird die Weltwirtschaft vor allem durch die Volkswirtschaften Asiens angetrieben. Was dies für die Anleger bedeutet, erläutert Chefvolkswirt Carsten Mumm.

Zwar ist die akute Phase der Turbulenzen im US-Bankensektor überstanden, doch leiden weiterhin viele Institute unter erheblichen Mittelabflüssen. Eine Finanzkrise wie 2008 scheint aber unwahrscheinlich. Mehr zur Konjunktur, erwarteten Leitzinserhebungen und der Situation in China und Japan erfahren Sie von unserem Chefvolkswirt Carsten Mumm.

Die Turbulenzen im Bankensektor in den USA und Europa scheinen vorerst überwunden zu sein. Mehr zu erwarteten Zinsschritten, Konjunkturprognosen und was das für Gold, Bitcoin und andere Krypto-Assets und damit für den Anleger bedeutet erfahren Sie von unserem Chefvolkswirt Carsten Mumm.

Im Zuge der fünfjährlich stattfindenden Revision des Verbraucherpreisindex wurden die Inflationsraten der Vergangenheit neu berechnet – das Ergebnis: deutliche Abweichungen. So beträgt die Inflationsrate im Jahresmittel 2022 nur noch 6,9 Prozent – anstatt 7,9 Prozent auf der Basis von 2015. Mehr zu den Auswirkungen am Kapitalmarkt von unserem Chefvolkswirt Carsten Mumm.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in seinem kürzlich veröffentlichten Update des World Economic Outlook die Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft auf 2,9 Prozent für 2023 und 3,1  Prozent für 2024 angehoben. Die größte Wachstumsdynamik wird dabei in Schwellenländern (v.a. Asiens und Afrikas) stattfinden. Mehr dazu von Carsten Mumm.

Der ifo-Geschäftsklimaindex wurde zuletzt weiterhin sehr schwach, aber leicht verbessert veröffentlicht. Die befragten Unternehmen beschreiben ihre aktuelle Lage derzeit als sehr schwierig, schauen aber weniger pessimistisch auf die künftigen Geschäftserwartungen. Hintergrund dürfte die steigende Wahrscheinlichkeit einer milden Rezession in Deutschland sein…

Die Zwischenwahlen zum US-Kongress haben kurzfristig kaum Auswirkungen auf die Kapitalmärkte. Weltweit legten die Aktienmärkte, der Euro sowie das Gold deutlich zu und eine weitere Stabilisierung der internationalen Kapitalmärkte bleibt wahrscheinlich.

Die globalen wirtschaftlichen Perspektiven bleiben für das Winterhalbjahr schwach, wie auch der jüngste World Economic Outlook des IWF noch einmal untermauerte. Etwa ein Drittel der Weltwirtschaft wird demnach in eine Rezession abrutschen.