BEITRAGS ARCHIV

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Der immer gravierendere gesamtwirtschaftliche Nachfragemangel bremst vor allem die deutsche Industrie immer stärker aus. In diesem Zuge rechnen wir auch im Februar mit nachgebenden Inflationsraten. Das Erreichen des Inflationsziels der EZB von zwei Prozent rückt in greifbare Nähe und dürfte in den kommenden Monaten sogar kurzzeitig unterschritten werden.

Die schwache Verfassung der deutschen Wirtschaft spiegelt sich auch in einer nachgebenden Kapazitätsauslastung wider. Positiver Nebeneffekt ist: Der nachlassende Inflationsdruck steigert die Wahrscheinlichkeit einer ersten Leitzinssenkung durch die EZB. Mehr zu Zinspolitik, Inflation und der Lage am Kapitalmarkt im Februar 2024 von Chefvolkswirt Carsten Mumm.

Wann startet die deutsche Wirtschaft wieder durch? Immer dringender werden Reformen zur Erleichterung bürokratischer Hürden, zur Verbesserung der Infrastruktur oder zur Absenkung von Steuern und politisch administrierten Kosten eingefordert.

Anfang 2024 beobachten wir sinkende Zinsen, nachdem 2022 eine rund vierzigjährige Phase fallender Renditen zu Ende gegangen ist. Seit sich die Notenbanken Anfang der achtziger Jahre die Bekämpfung der zuvor sehr hohen Inflationsraten als Ziel gesetzt hatten, zeigte der Zinstrend unter teils heftigen Schwankungen fast ausnahmelos nach unten.

Robuste US-Konjunktur und geringerer Inflationsdruck – gelingt die Gratwanderung? Wird die US-Wachstumsdynamik auch 2024 wieder positiv überraschen? Und welche Auswirkungen haben die Börsen und die Entwicklung der Realwirtschaft auf die US-Präsidentschaftswahl im November? Carsten Mumm liefert die Antworten.

Die Situation in China erinnert an die in Japan zu Beginn der 1990er Jahre, in der die über viele Jahre hinweg entstandene Immobilienblase platzte. Der Immobiliensektor befindet sich in einem anhaltenden Abschwung, der das Land lähmt. Da Immobilien meist durch Kredite finanziert werden, geraten Banken unter Druck.

Dauerbrenner US-Ökonomie? 2023 hat die Wachstumsdynamik der US-Wirtschaft immer wieder positiv überrascht, obwohl das globale Wachstum mit voraussichtlich gut drei Prozent im historischen Kontext eher schwach ausgefallen ist.

Auch wenn IWF und der OECD ihre globalen Wachstumsprognosen leicht nach oben revidiert haben, fallen die Erwartungen an das Weltwirtschaftswachstum im historischen Kontext eher schwach aus. Die Wachstumserwartungen für die Eurozone wurden hingegen nach unten korrigiert, mit Deutschland als Schlusslicht. Mehr zu Zinspolitik, Inflation und der Lage am Kapitalmarkt im Februar 2024 von Chefvolkswirt Carsten Mumm.

Welche Versicherung ist sinnvoll für Sie? Ob in jungen Jahren der Fokus auf Absicherung und Flexibilität liegt, in der Familiengründung die Verantwortung für die Liebsten im Vordergrund steht oder im Ruhestand die Weichen für eine sorgenfreie Zukunft gestellt werden – Versicherungen spielen in jeder Lebensphase eine entscheidende Rolle. Wie eine Lebensreise, können sie maßgeschneidert werden, um optimalen Schutz und finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.

Nicht für alle Segmente des Aktienmarktes war das Jahr 2023 erfolgreich. Während der DAX im letzten Jahr um gut 20 Prozent zulegte, stieg der MDAX nur um 8 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf 2024 ist eine ähnliche Diskrepanz beim MDAX erkennbar. Nicht ganz so deutlich, aber ebenfalls schwächer entwickelten sich auch der SDAX im Vergleich zum DAX sowie der breit gefasste US-Aktienindex Russell 2000 verglichen mit dem S&P 500.